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Interner Bereich



Der EXAUDI-Chor Magdeburg in den Medien:

Exaudi Chor
Lieder im Kerzenschein begeistern Publikum

(Volksstimme Magdeburg vom 16.12.2002)

Von Hans-Georg Bürger

Magdeburg (hgb). Alle Jahre wieder...
In diesem Jahr erfreut der Exaudi Chor sein Magdeburger Publikum zum dutzendsten Male mit Adventssingen von besonderem Flair. Wer die bisherigen Konzerte "Lieder im Kerzenschein" am vergangenen Wochenende im Kloster Unser Lieben Frauen oder in der Pauluskirche versäumt hat, merke vor: Am Sonnabend, dem 21. Dezember, 15.00 Uhr ist der Exaudi Chor noch einmal zu erleben mit nationalen und internationalen Weihnachtsliedern in der Nicolaikirche.

Quintessenz der ersten Abende: In dem adventlichen Programm tönt neben altbekanntem manches nicht so oft gesungene Kleinod der Chorliteratur, dazu meist in eigenwilliger, neue Hörweisen erschließender Interpretation:

Breiten Raum nehmen in dem diesjährigen Programm Marienlieder unterschiedlichen Charakters ein, die an die Sänger hohe Anforderungen stellen, die überzeugend gemeistert werden. Weit ausschwingend, setzte der kultivierte Klangkörper mit "Bogorodizje Djewo" (die Maid, die Gott gebar) von Rachmaninow einen gewichtigen Akzent. Von Johann Eccard erklang tief ausgelotet "Übers Gebirg’ Maria geht". Im "Salve regina" (Gruß dir Königin) von Joseph Gabriel von Rheinberger beweist der Chor Mut und Vermögen zu gefühlsbewegtem Klang.

Erfreuliche Neuerung: die Mitwirkung von vierzehn jungen Sängern der Werner-von-Siemens-Gymnasiums. Der Kinderchor gefällt durch unverbildet herzliche Wiedergabe aus Vergangenheit und Gegenwart. Der Kammerchor des Ensembles besticht wieder einmal mit feinsinnig in der jeweiligen Originalsprache vorgetragener internationaler Weihnachtsliteratur, so dem griechischem "Kálanta".

Die umsichtigen Dirigenten Tatjana Schemetowa und Leonid Schemetow führen den Vokalkörper in all seinen Besetzungen zu ausgewogenem, sattem Klang. Letztes Lob für den Abend: die besinnlichen Worte im Schein der Kerzen, Verse und bewegende Geschichten zur Weihnachtszeit. Ingrid von Koppelow.

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